“Den Colle del Nivolet in seinen Palmarès zu buchen ist, wie den Beckenbauer ins Panini-Album zu kleben!”
Ich weiß gar nicht, welche Worte den Anstieg zum Colle del Nivolet in Gänze beschreiben können. Ich halte mich an Albertano: FANTASTICO
Unser Startort war Sparone im Tal des Orco. Das war genau richtig, denn ab hier beginnt die Landstraße nicht mehr autobahn-ähnlich ausgebaut zu sein.
Bis zum Scheitelpunkt sind’s 48 Kilometer und mehr als 2100 Hm. Abgesehen von zwei kleinen Abfahrten (die beim Runterfahren natürlich als Gegenanstieg zu Buche schlagen) geht es ständig bergauf.
Dabei gibt es 4 fantastische Abschnitte.
- Die alte Straße zur Umfahrung der Tunnels bei Pianchette
- Die 14 Kehren (und Kurven) bis zum Stausee “Lago Serrù”
- Vom Stausee bis zum Wehr “Diga del lago dell’Agnel”
- Die 15 Kehren vom Wehr bis zur Passhöhe
Die Passhöhe auf 2625 m s.l.m. liegt genau auf der Grenze der Regionen Piemont und Aosta. Auf der Nordseite geht’s noch asphaltiert runter bis zum Rifugio Savoia. Dies hatten wir aus Zeitgründen leider ausfallen lassen müssen. Allerdings wären die zusätzlichen 82 Höhenmeter (vielleicht) auch noch zu einer Herausforderung geworden. Sehr Schade im Nachhinein.
Und mich habt ihr nicht mitgenommen…. 🙁 Mein sch….. Knie!!!
Ich bin dafür wir wiederholen das nächstes Jahr und ich fahre vor der Abfahrt mit dem Aufzug in die Tiefgarage.
Klasse Touren, Klasse Berichte und Fotos! Habt ihr auch ohne mich gut hingekriegt 😉
Nächstes Mal bin ich dabei
Willi