Cavalese

Am Ende der Rennradsaison 2012 hatten wir noch ein Drei-Tages-Event in den Dolomiten vergönnt. Cavalese im Val di Fiemme (Fleimstal) ist ein idealer Stützpunkt für Rennradler. Im Winter finden hier zahlreiche internationale Veranstaltungenm ab, im Sommer gehöhren die Berge den Rennradfahrern. Wir waren (bis auf Andreas) in diesem Jahr, die Höhenmeter betreffend, ziemlich faul. Dies sollte sich dann auch gleich am ersten Pass rächen. Der Manghenpass ist landschaftlich nicht übermäßig reitzvoll, dafür aber fast gar nicht befahren und die Straße (natürlich wegen des Giro D’Italia) in einem ausgezeichneten Zustand.
Am zweiten Tag fuhren wird dann die Nord-Ost-Schleife über den Fedaia und den Valles, umkreisten also in größerem Bogen den höchsten Berg der Dolomiten, die Marmolada.
Am dritten Tag stand dann der Klassiker Südtirols auf dem Programm, die Sella Ronda. Hier schafft man in kürzester Zeit vier Pässe hintereinander und kann dabei die traumhafte Landschaft der Dolomiten erleben. Die Sella Ronda findet ihr unter den Touren Südtirol.

2017 sind Volker und Michi wieder nach Cavalese gereist. Auf dem Programm stand die Ostschleife über den Rollepass, dem Passo Cereda und der Forcella Aurine, sowie zurück über den Pass San Pellegrino. Diese Etappe ist bis dato unser Höhenmeterrekord mit über 3500 Höhenmeter.
Die zweite Etappe, die Nordschleife über den Passo Pramadiccio, den Passo Lavazé und das Reiterjoch, gestaltete sich ein Form einer Acht, weil wir den Passo Pramadiccio zweimal überfuhren. Dies hatte zwei Gründe. Erstens wollten wir die Abfahrt nach Cavalese über Verano nehmen, um noch eine anderen Streckenabschnitt kennen zu lernen und um der Auffahrt zum Passo Lavazé noch ein wenig mehr Gewicht beizumessen.
Berichte dazu finden sich im Tagebuch.