Eigenlob stimmt!

Das stand in großen Lettern auf dem T-Shirt der Bedienung von der Gindelalm.
Die Straße zur Gindelalm ist neben der zur Schönfeldhütte und Walleralm der härteste (asphaltierte) Anstieg zu bewirtschafteten Hütten im Mangfallgebirge.
Jetzt wissen wir nicht genau, wie die Kellnerin die Hütte erreicht hat, aber ein bisschen können wir uns, allen voran Volker (er war der Erste), auf die Schulter klopfen. Oder wie es Andreas so treffend in seinem Entscheidungsfindungsprozess formulierte: Man hat ja nicht jeden Tag Gelegenheit zwei (lange A.d.R.) 18 % Rampen hintereinander zu fahren!
Bei sommerlichem Wetter machten wir uns auf den Weg von Pullach über Dietramszell und Gmund am Tegernsee nach Hausham. Wir ließen es relativ ruhig angehen (Andreas wir mir jetzt widersprechen wollen). Manfred machte in Gmund die Biege und überließ uns die Schinderei am Schlussanstieg.
Die 470 Höhenmeter von Hausham bis zur Gindelalm gestalten sich sehr ungewöhnlich. Entweder ist es flach oder sausteil, wobei die eher kurzen flachen Abschnitte, nicht gerade zur Erholung ausreichen.
Um Punkt sieben Uhr abends waren wir oben und wurden mit der tollen Aussicht auf den Wendelstein und die Schlierseer Berge belohnt.
Mit Wurstsalat und Kaiserschmarrn versuchten wir ein paar Kohlehydrate zurückzugewinnen.
Kurz bevor die Sonne gänzlich hinterm Haus verschwand machten wir uns auf die Abfahrt bis Hausham, wo wir bei Eis und Espresso den Feierabend ausklingen ließen.

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