Kennt ihr den „Club der Verrückten“, im Original auch „Les Cinglés du Mont-Ventoux“. Wer innerhalb 24 Stunden alle drei Anstiege zum Mont Ventoux schafft kann – nach vorheriger Anmeldung – in diesen Club aufgenommen werden. Extremer geht immer! So gibt es auch noch Mountainbike-Anstiege zum Gipfel und die kann man dann auch noch mit bewältigen.
Leichter geht aber auch und zwar am Hohen Peißenberg in Oberbayern. Edi hat sich über die letzten Jahre reingefuchst und kennt nicht nur auf den digitalen Karten jeden Anstieg, sondern hat diese auch schon alle getestet.
Tolle Fotos hierzu gibt’s hier beim Edi seiner Baazwadl-Website.
Jetzt war es auch für mich so weit, die Herausforderung – alle drei Anstiege in 24 Stunden (oder besser in 2 Stunden) zu meistern. Das dies möglich ist, habe ich meinem Gravelbike „Isarco“ zu verdanken, denn zwei, allerdings nicht zu lange Abschnitte, sind geschottert. Es gibt auch noch einen vierten Anstieg, das ist die Bergstraße von Hohenpeißenberg, aber die sind Andreas und ich schon 2016 gefahren.
Die Streckenführung gestaltet sich vogelwild und diese Tour ist nur unter Zuhilfenahme eines Navigationsgerätes zu bewerkstelligen. Die gpx-Datei zum download gibt’s bei Michi.

Eine Stunde Einfahren ist Grundvoraussetzung, denn der erste Anstieg ist brutal steil. Über 3 km sind die meisten Abschnitte um die 20% und teilweise darüber. Ist dies geschafft, werden die beide weiteren zum Vergnügen. Stempel gibt’s keine am „Bayrischen Rigi“, wie der Hohe Peißenberg auch genannt wird. Vielleicht wäre dies eine touristische Geschäftsidee.

Die Zeit: 1:48 – Der Preis: 2 Käsekuchen und ein Haferl Kaffee.

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