Es war 2018, als Edi seine Erfahrungen am Monte Bondone gemacht hat. Monte Bondone – nicht nachmachen!
Wir entschieden uns für die Südanfahrt!
Los ging’s flach und zügig bis Aldeno. Ab hier geht’s in den mehr als 1400 Höhenmeter langen Anstieg und wie immer aus dem Etschtal heraus – steil! Manfred entschied sich für die Südschleife über den Lago di Cei. Ich folgte der SP25 Richtung Norden. Ab Covelo war’s vorbei mit Autos. Ich genoss die Balkonstraße bis Garniga Terme. Auch hier hatten alle Bars geschlossen und ich musst mal wieder mit drei Müsliriegel auskommen.
Jetzt ging’s in den Wald. Traumhafte Ruhe.
Dann war wieder Tempo auf der “pista ciclabile” angesagt. Um halb Zwei war ich wieder in Aldeno.
Bevor ich den See (eigentlich ein Teich) erreichte hörte ich ein Donnergrollen. Die Wetter-App meldete Gewitter am Iseosee und bei Pergine. Ich befand mich also dazwischen, und hatte wolkenlosen Himmel. Dann ging’s in die Abfahrt nach Villa Lagarina.
Ich schaffte es bis Nomi, drei Kilometer vorm Ziel. Dann war’s da, das Gewitter. Ich setzte mich vor die Gemeindeverwaltung (Bars gab’s natürlich keine) und wartete ab. Das Gewitter zu nach Nordost ab.
Ich verabredete mich mit Manfred bei einem kühlen “Keiler” auf unserer Terrasse.