Fährt man im Sommer ins Piemont kann man davon ausgehen, dass es warm ist, vor allem im Sommer des Jahres 2018, nach 2003 der heißeste Sommer überhaupt. Fährt man dann noch Pässe in den Cottischen Alpen (westlich von Cuneo) sollte man nicht unbedingt davon ausgehen, dass es wolkenlos ist, aber zumindest, dass ein relativ angenehmes Klima vorherrscht. Doch was ist schon vorhersehbar. Es war mal wieder alles dabei.

Die Cottischen Alpen, mit dem Monte Viso (3841m) als den höchsten Gipfel, bieten zahlreiche Möglichkeiten, Pässe über 2000 m Meereshöhe zu fahren. Colle dei Morti und Fauniera, Colle di Sampeyre, Colle d’Esischie sind die Großen und alle nicht leicht zu fahren. Die Anfahrten zu den eigentlichen Anstiegen über die Täler Valle Grana, Valle Stura und Valle Maira sind ideal zum Einfahren, vorausgesetzt der Wind bläst in die richtige Richtung. Wem dies noch nicht genug ist, so gibt es noch zahlreiche Anstiege zu Klöstern und Gebirgsorten in den grünen Ausläufern der Provinz Cuneo.

Was Willi und Michi in den drei Tagen Anfang September erlebt haben, erfahrt ihr in den nachfolgenden Berichten.

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