Team Tacho startet mit leistungsstarken Fahrern in die Saison 2018.
Gleich am ersten Tag ging‘s ohne Mittagessen in die Vollen. Der Passo Sommo türmt sich aus dem Etschtal mit über 1100 Höhenmetern auf und stuft sich damit in die Kategorie HC ein. Verschärfend kam hinzu, dass einige von uns um fünf Uhr in der Früh aufgestanden sind oder, wie Andreas am Tag zuvor, mal soeben aufs Penserjoch geradelt war.

Gut, dass ab halb eins die Sonne rauskam und wir endlich in Cappella eine wohl verdiente Kaffeepause einlegen konnten. Nach ein paar Orientierungsschwierigkeiten auf der Hochebene von Lavarone fanden wir dann doch den richtigen Weg nach Monterovere und überquerten dabei den Passo del Cost. Dieser Punkt war uns zwar laut Profil bekannt, aber der Name dieses Passes! war nicht herauszubekommen. Umso mehr freute es uns, dass ein kleines (Wander-)schild seinen Namen preisgab und wir ihn aufs Palmarès buchen konnten.
Unsere Süd West-Etappe führte zurück nach Levico Terme über die Kaiserjägerstraße, ein ehemaliger Saumpfad (Menador genannt), deren Ausbau zu Kriegszwecken bereits 1911 begann.
Der höchste Punkt (1261 m s.l.m.) ist mit Spiazo Alto beschildert. Nach einigen Metern Abfahrt durch den Wald eröffnet sich ein phantastischer Blick in das Tal Valsugana und auf den Lago di Caldenazzo.

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