Nach einer 1,5 stündigen Zugfahrt von München nach Garmisch lösten wir noch das Fahrradtaschenproblem von Elena, damit sie beim Treten nicht mehr gegen die Taschen stößt. Dabei musste der hintere Teil ihrer Schuhe dran glauben und mit einer Nagelschere abgeschnitten werden.
Dann ging es zuerst nach Mittenwald auf der B2 und von dort aus auf der B177 weiter. Dort ergab sich ein kleiner Zwischenfall, da Valentina sich wie auf einer Autobahn fühlte und Angst hatte überfahren zu werden. Da es keine andere Route gab, war die Diskussion schnell wieder vom Tisch. Erst kurz vor dem Zierler Berg verließen wir die Schnellstraße auf der Suche nach einer Alternativroute, landeten jedoch auf einem Hardcore-Mountainbiketrail, den wir als Schiebepassage wahrnehmen mussten (Wer sein Fahrrad schiebt, der liebt). Und Schwubs di Wups (O-Ton Valentina) landeten wir auf der B171 nach Innsbruck, was uns ein wunderschönes Stück am Inn langführte. Nach dem Innsbrucker Ortsschild, waren es Elena jedoch noch zu wenige Höhenmeter und wir nahmen noch einen Umweg über Wohnsiedlungen ins innsbrucker Zentrum mit. Die Alternative wäre ein wunderschöner Radlweg am Inn entlang gewesen.
Mit 400g Nudeln mit Pesto (leider konnten wir unseren 500g Spaghetti Highscore diesmal nicht übertreffen) gestärkt, werden wir uns jetzt noch ein Eis in der innsbrucker Innentadt gönnen.
Die heutigen 70km ist eine gute Grundlage, um heute Abend glücklich und erschöpft ins Hostelbett zu fallen (Nepomuks Bed&Breakfast).

Start in Garmisch

Elena neben der gefährlichen Schnellstraße

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