Es ist Ende Oktober und wir haben 24°. Edgar organisierte eine Ausfahrt rund um Salzburg. Er ist Experte in dieser Gegend und ich lasse mich gerne führen. Unser Startpunkt liegt in Anger in Bayern.

Marzoll mit Schloss Kirche und Edi

Aufgestaute Königsseeache

Wiestalstausee von 1913

Fünf Anstiege sagt der Garmin. Der erste Abschnitt von Anger nach Marzoll meidet die Hauptstraßen. An der Saalach geht das nur mit Naturbelag. Edi hat Probleme mit dem Schaltwerk. Der erste Anstieg über Veitlbruch auf der Römerstraße nach Fürstenbrunn ist ein Geheimtipp. Ich bin ihn schon von beiden Seiten im Zuge meiner Postalm- (Lienbachsattel) Runde gefahren. Es folgt die verwinkelte Passage südlich von Salzburg. Wir meiden Hauptverkehrsadern.
Der zweite Anstieg startet im Ortsteil Puch in Richtung Osten. Edi hat Probleme mit dem Schaltwerk. Ein zu forscher E-Biker hatte dann doch das Nachsehen.
Auf den Fuß folgt der dritte Anstieg auf der alten Wiestalstraße zum Wiestalstausee. Edi hat mal wieder sein Gespür für interessante Streckenführung bewiesen.
Entlang des Stausees ist es jetzt merklich frisch. Es folgt Anstieg Nummer vier als Aufwärmprogramm. Hinterwinkel – Oberwinkel – Zistelalm.
Kilometer 6. Jetzt wird’s ernst, hart, motivierend, zweifelnd. Hilfreich, würde man die 2,8 km bis zum Gipfel kennen. 32 Sekunden fehlen auf Sabine.
Das Gipfelbier!
Die Abfahrt nach Salzburg über die Gänsbrunnstraße ist steil, sehr steil.

Edgar am Süd-Anstieg zum Gaisberg

Gib es zu schlagen

Gaisbergspitze

Wir nehmen den Ignaz-Rieder-Kai entlang der Salzach. Wieder südlich geht’s an Salzburg vorbei. Schloß Anif und der Flugplatz. Edi hat jetzt kaum mehr Problem mit dem Schaltwerk. Über die Hammerauer Brücke passieren wir die Landesgrenze ohne Schilder.
Die Anstiege 6 von 5 und 7 von 5 kümmern uns jetzt nicht mehr. Es wird kühl.
Unsere Super-Herbsttour endet um 17:02 Uhr.

Blick vom Gaisberg zum Dachstein

Gaisberg und die Salzach

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