Der Berg ruft
Neben den Pässen gibt es noch Straßen für Rennradler, die bis in Höhen jenseits der 1000 m.ü.NN asphaltiert sind und somit auch lohnende Ziele und meist auch eine große Herausforderung darstellen. Es gibt vermutlich mehr als hundert dieser Bergstraßen in den Alpen. Einige wenige sind wir bereits gefahren, andere stehen noch auf der Liste unerfüllter Wünsche.
Bergstraßen haben den Vorteil, dass sie in der Regel nur einen Anstieg haben, der zugleich die Abfahrt darstellt. Ein Beispiel für eine Ausnahme ist der Mont Ventoux. Auf desen Gipfel gelangt kann man über drei verschiedene Varianten. Man hat also mit Erreichen des Ziels keine weiteren Optionen und somit stellt sich nicht die Frage, wie bei einem Pass, von welcher Seite man denn hochgefahren ist. Der Nachteil ist jedoch, dass man bei der Abfahrt die Landschaft, die Orte und die Straße schon kennt und es somit fast nichts neues zu Erleben gibt.
In den Alpen ist der höchste anzufahrende Punkt (2829m ü.A.) auf asphaltierter Straße der Kulminationspunkt am Tunnelausgang des Rosi-Mittermaier-Tunnels auf dem Weg zum Tiefenbachferner in den Ötztaler Alpen. Ein Ziel für Rekordjäger!
In den Alpen ist der höchste anzufahrende Punkt (2829m ü.A.) auf asphaltierter Straße der Kulminationspunkt am Tunnelausgang des Rosi-Mittermaier-Tunnels auf dem Weg zum Tiefenbachferner in den Ötztaler Alpen. Ein Ziel für Rekordjäger!
Zudem gibt es auch noch einige Höhenstraßen, meist wegen des Panoramas angelegt oder um Dörfer im Gebirge zu verbinden. Diese führen dann über keinen Pass.