Was hier so stinkt ist nicht der Käse. Es ist Herbst und die Schweizer Almbauern odeln, oder wie es auf hochdeutsch heißt: sie bringen die Gülle aus. Und hier wird Alles als Dünger verwendet.
Ich wusste es, glaubte es aber nicht. Im Rheintal gibt es keine kostenloser Parkplätze. Es kostete mich am Vormittag eine halbe Stunde. Keiner wollte mir Euros wechseln. Letztendlich fand ich eine kostenlose Parkmöglichkeit 3 km von Altstätten.
Start in Altstätten
Südlich von Kobelwald
Alte Straße nach Wildhaus
Auf den Nebenstraßen bis Grabs war es ruhig. Man bekommt von der Rheintalautobahn nichts mit und die knapp 30 km sind perfekt zu Einfahren. Auf den Wildhauspass gibt es zwei Straßen auf dem Rheintal. Die Neue starte in Gams, die Alte in Grabs. Ich entschied mich natürlich für die alte Straße. Knapp 3 km vor Wildhaus treffen beide zusammen. In Wildhaus gibt es kein Passschild. Der Scheitelpunkt liegt aber auch etwas tiefer in den grünen Wiesen.
Kälber
Vorfahrt Kühe
Wildhaus
Wildhauspass in Wildhaus
Schweizer Bilderbuchlandschaft
Abzweig Vordere Höhe
Bei Nesslau-Krummenau
Alte Straße Schwägalp mit Alpstein(gebirge)
Passhöhe Schwägalp
Es ist einfach ein traumhaftes Wetter. Was ich nicht wusste, es gibt eine alte durchgehend asphaltierte und für den motorisierten Verkehr gesperrte Straße über die Schwägalp. Diese müssen wir unbedingt bei nächster Gelegenheit noch fahren. Nördlich der Passhöhe liegt das Gasthaus Passhöhe.
Säntis
Gasthof Passhöhe
Serpentine auf der Nordseite der Schwägalp
Zu guter Letzt hatte ich noch den Ruppenpass zu fahren, was angesichts der sich kumulierenden Höhenmetern nicht ganz ohne war.
124 km und 2200 Höhenmeter standen zum Schluss auf dem Garmin und wieder 3 Schweizer Pässe auf dem Palmarès. Es wird wohl das Jahr der Schweiz.
Wallfahrtskirche Maria Hilf Haslen
Ruppenpass
Altstätten im Rheintal
